Erwachsenenbehandlung
Kieferorthopädische Behandlung Erwachsener
Moderne Menschen wünschen sich nicht nur Gesundheit, sondern auch Wohlbefinden und Schönheit.
Schöne Zähne und ein schönes Lächeln sind Ausdruck eines gesteigerten ästhetischen Bewusstseins und erfüllen den Anspruch auf höhere Lebensqualität.
Demzufolge haben sich in den letzten Jahren die Ziele einer kieferorthopädischen Behandlung geändert.
Es ist also nicht nur das Ziel, die gestörte Kaufunktion zu beheben, sondern auch ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen.
Gerade dieses Wohlbefinden oder "wellness" schafft Attraktivität und macht sympathisch, verbessert soziale Kontakte. Ein Aspekt, der bei der Partnersuche keine unerhebliche Bedeutung hat.
Wissenschaftliche Studien belegen zwar, daß die ästhetischen Wünsche bei Frauen ausgeprägter sind, dennoch fragen auch immer häufiger Männer nach dentofazialer Verbesserung.
Die moderne Kieferorthopädie kennt daher keine Altersgrenzen mehr.
Natürlich sind die biologischen und psychologischen Ausgangssituationen bei einem Kind und einem Erwachsenen unterschiedlich. Zähne lassen sich aber in jedem Lebensalter bewegen. Voraussetzung dafür ist ein gesunder, entzündungsfreier Zahnhalteapparat.
Ausgeprägte skelettale Anomalien, die manchmal bei Erwachsenen zu beobachten sind, lassen sich dann meist nur in Zusammenarbeit mit Kieferchirurgen korrigieren.
Kombinierte Kieferorthopädisch-Kieferchirurgische Behandlung
Besonders ausgeprägte Bisslageabweichungen nach Wachstumsabschluss können nur durch eine kieferchirugische Begleitbehandlung erfolgreich behandelt werden. In solchen Fällen übernimmt sogar die gesetzliche Krankenkasse die Kosten. Auch solche Behandlungen sind in unserer Praxis möglich.
Eine prothetische Versorgung, falls erforderlich, sollte immer nach abgeschlossener kieferorthopädischer Behandlung erfolgen.
Stabilsierung des Behandlungsergebnisses
Bei Erwachsenen ist die Stabilisierungsphase ganz besonders wichtig, um das erreichte Behandlungsergebnis dauerhaft zu erhalten. Im Gegensatz zum jugendlichen Patienten gibt es beim Erwachsenen kein Wachstum, geänderte Durchblutungsverhältnisse, festere Knochenstrukturen und nicht zu unterschätzende pathologische Veränderungen.
Es sollte daher auf jeden Fall eine anomaliespezifische Retention erfolgen.